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Mit jedem Tag wird es mehr Sommer und alles in uns sehnt sich nach Bewegung im Freien. Bergwanderungen zählen zu den beliebtesten Aktivitäten in freier Natur und bieten von Abenteuer, Erlebnis und Gemeinschaft vor allem eine Steigerung von Wohlbefinden und Gesundheit. Für jeden, der gerne Bergwanderungen macht, muss eines an erster Stelle stehen, nämlich die Sicherheit am Berg! Eigens dafür haben die alpinen Vereine Österreichs die folgenden zehn Empfehlungen ausgesprochen:

1. Gesund in die Berge

Bergwandern spricht die Ausdauer und somit die Belastbarkeit von Herz und Kreislauf an. Deshalb ist es wichtig, gesundheitlich fit zu sein und seine eigene Belastbarkeit zu kennen. Das Tempo sollte so gewählt werden, dass niemand in der Gruppe außer Atem kommt.

2. Sorgfältige Planung

Information ist alles! Im Internet gibt es jede Menge an Karten und Literatur zum Lesen und Ausdrucken. Auch klassische Wanderführer informieren über Schwierigkeitsgrade, Länge, … Die gewählte Tour sollte für jedes Gruppenmitglied leicht gehbar sein.
Wichtig: An den Wetterbericht bzw. -vorhersage denken!

3. Vollständige Ausrüstung

Die Ausrüstung sollte immer an die Unternehmung angepasst sein. Ständig mit dabei sollten Regen- und Sonnenschutz sowie ein Erste-Hilfe-Paket und Mobiltelefon sein.
Tipp: Achte auf ein geringes Gewicht des Ruchsacks!

4. Passendes Schuhwerk

Bergwanderungen bieten von fest bis rutschig ziemlich jede Art von Untergrundbeschaffenheit. Wichtig ist, dass Du trittsicher bist! Dabei helfen Dir gute Wanderschuhe, denn Sie halten Deinen Fuß stabil und entlasten ihn. Bei der Auswahl Deines Schuhwerks solltest Du auf optimale Passform, rutschfeste Profilsohle, geringes Gewicht und Wasserfestigkeit achten.

5. Trittsicherheit ist der Schlüssel

Stürze sind die Hauptursache für Unfälle. Meist sind sie die Folge von Stolpern oder Ausrutschen. Achte auf das richtige Tempo, so beugst du Müdigkeit und Konzentrationsschwäche vor und erhöhst Deine Trittsicherheit.
Wichtig: Durch aufmerksames Gehen kannst du das Lostreten von Steinen und ein Wegrutschen vermeiden!

6. Auf markierten Wegen bleiben

Immer wieder kommt es zu Unfällen und Rettungseinsätzen, weil der markierte Weg verlassen wurde. Auf unmarkierten Abschnitten besteht erhöhte Gefahr für Absturz, Steinschlag und Orientierungsverlust. Wer einmal vom Weg abgekommen ist sollte zu dem letzten bekannten Punkt zurückkehren, um auf der markierten Strecke sicher weiter zuwandern.

7. Regelmäßige Pausen

Für den Beibehalt von Konzentration und Leistungsfähigkeit sind regelmäßige Pausen mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr und Nahrung notwendig. Isotonische Getränke dienen nicht nur als idealer Durststiller sondern liefern auch wieder schnell Energie.

8. Verantwortung für Kinder

Ein spielerisches Entdecken der Umgebung steht für Kinder immer im Vordergrund. Die Wanderung sollte unter diesem Aspekt ausgewählt werden, nicht zu lang und frei von Gefahren wie beispielsweise eines Absturzrisikos sein.

9. Kleine Gruppen

Eine kleine Gruppe erhöht die Flexibilität und ermöglicht gegenseitige Hilfe.
Wichtig: Immer in der Gruppe zusammen bleiben!

10. Respekt für Natur und Umwelt

Für jeden Wanderer sollte Schutz und Respekt vor der Natur und der Umwelt eine Selbstverständlichkeit sein. Es sollten keine Abfälle zurückbleiben, Tiere nicht durch Lärm in ihrem natürlichen Umfeld gestört und Schutzgebiete und -pflanzen respektiert werden.

Wenn Ihr weitere Tipps oder Beratung für die optimale und perfekt sitzende Ausrüstung benötigt, dann kommt zu uns ins Geschäft, wir informieren und beraten Euch gerne!

Wir sind von Montag bis Samstag, 9.00-12.00 und 15.00–18.00 Uhr für Euch da!

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Das Team von
Sport Matt

Euer Manfred

Tipps, Informationen, Wanderrouten und vieles mehr über den Sommer in der Region St. Anton am Arlberg findest Du auf der Homepage: http://www.stantonamarlberg.com/de/sommer